Allgemeine Geschäftsbedingungen  
Wissenswertes rund um den Wein:

Auf dieser Seite haben wir für Sie wissenswertes über den Wein zusammen getragen.

Viel Spaß beim Studium.

Zur Übersicht

 
.

Gärung
Zersetzung organischer Verbindungen unter dem Einfluß von Enzymen. Durch die Einwirkung der Hefe und ihrer Enzyme wird der Zucker im Traubenmost in Äthylalkohol (C2H5OH) und Kohlensäure (CO2) aufgespalten. 1 Oechslegrad ergibt rund 0,13 g/l Alkohol. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Gerbstoffe (Tannine)
Organische Inhaltsstoffe des Weines und Traubensaftes mit zusammenziehender (adstringierendem) Geschmack. Sie kommen hauptsächlich in den Stielen, Kernen und Beerenschalen der Trauben vor. Bei kräftigen Rotweinen wirken sich die Tannine positiv auf den Geschmack aus, nicht so bei Weißweinen. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Großlage
Deutsche Herkunftsbezeichnung. Zusammenfassung mehrerer Einzellagen. aus denen Weine ähnlicher Art und Güte gewonnen werden. In den deutschen Weinbaugebieten gibt es 150 Großlagen, die im Durchschnitt 600 ha groß sind und 15 Einzellagen umfassen. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

.

Halbtrocken
Nach den weinrechtlichen EU-Bestimmungen Geschmacksangabe für einen Wein, dessen Zuckergehalt nicht mehr als 10 g/l höher liegt als der Gesamtsäuregehalt und maximal 18 g/l nicht übersteigt. Ein halbtrockener Wein mit 7 g/l Säure darf also maximal 17 g/l Zucker enthalten. Damit trägt man der Tatsache Rechnung, daß die Süße im Wein höheren Säuregehalt harmonischer, saftiger und gefälliger wirken läßt. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Halsschleife
Am Flaschenhals angebrachtes zusätzliches Etikett, enthält oft die Jahrgangs- und Prädikatsangaben und das Prämierungsemblem. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

harmonisch
Bezeichnung für Weine, deren Geschmackskomponenten optimal aufeinander abgestimmt sind. Auch kleine Weine können und sollen harmonisch sein. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

hart
Unangenehmer Geschmackston mit leicht zusammenziehender Wirkung auf die Schleimhäute, verursacht durch hohen Gerbstoffgehalt, teilweise auch zu hohe Säure. In der Jugend hart wirkende hochwertige Weine können mit längerer Lagerung gewinnen, indem sie sich mit den Jahren abrunden und gefälliger werden. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Hefe
Einzellige Mikroorganismen, die zur Gruppe der Pilze gehören und im Most die alkoholische Gärung bewirken. Indem sich die Weinhefen im Most vermehren, wird durch ihren Stoffwechsel der darin enthaltende Zucker in Alkohol und Kohlensäure umgewandelt (alkoholische Gärung), daneben entstehen Bukettstoffe und andere Nebenprodukte. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

herb
Gerbstoffhaltige, säurereiche Weine. In der Gastronomie verbreiteter Ausdruck für säurebetonte Weine mit wenig Restsüße. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

 

Jeroboam
Riesenweinflasche mit einem Fassungsvermögen von 4,5 l, also sechs Normalflaschen."Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Jungfernwein
Wein aus der ersten Lese eines neubepflanzten Weinbergs, die meist im dritten Jahr nach der Neuanlage eingebracht wird. Nach vier Jahren Standzeit wird mit dem ersten vollen Ertrag gerechnet. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Jungwein
Nach der Gärung entsteht aus dem Federweißen der spritzige Jungwein mit seinem typischen Gär- oder Jungweinbukett. Er ist noch nicht oder gerade erst von den Hefen abgetrennt und enthält noch gelöste Gärungskohlensäure. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

 

.

Kabinett
Nach dem deutschen Weingesetz die niedrigste Stufe der Qualitätsweine mit Prädikat. Elegante, ausgereifte Weine der gehobenen Güteklasse, die bestimmten gesetzlichen Anforderungen bezüglich Mindestmostgewicht, Lese, Rebsorten, Geschmack usw. entsprechen und eine amtliche Prüfnummer tragen müssen. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Kamm, Rappen
Stielgerüst der Traube. Bei der Rotweinbereitung trennt man die Kämme wegen ihres hohen Gerbstoffgehaltes von den Beeren ab, damit bei der Maischegärung nicht zu viel Gerbstoffe in den Wein gelangen. Auch bei der Bereitung guter Weißweine empfiehlt sich das Abbeeren (Entrappen) vor dem Keltern. Nach dem Auspressen können die Kämme als Viehfutter oder organischer Dünger für den Weinberg verwendet werden. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Kapsel
Hülle zum Schutz des Flaschenverschlusses, häufig farbig, manchmal mit Firmenaufdruck versehen. Die meisten Kapseln bestehen aus PVC (70%), Aluminium oder Polyethylen, wobei letzteres als umweltverträglichste Alternative gilt. Höhere Qualitäten werden mit Zinnkapseln ausgestattet. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Karaffe
Geschliffene, meist bauchige Glasflasche, in der Wein serviert wird."Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Keller
Ein guter Weinkeller soll eine gleichmäßige Temperatur von 12-17°C aufweisen, gut gelüftet, trocken und dunkel sein. Da der Wein durch den Korken atmet, sollten in seiner Nähe keine scharf riechenden Lebensmittel oder Lösungsmittel aufbewahrt werden. Zu warm gelagerte Weißweine verlieren rasch an Frische. Rotweine und Likörweine benötigen keinen kühlen Keller. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Kellerei
Weinproduzierender Betrieb, der im Gegensatz zum Weingut meist nicht über eigene Rebflächen verfügt, sondern Most oder Wein von Traubenerzeugern aufkauft. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Kellermeister
Alte Berufsbezeichnung für den Handwerksberuf des Weinküfermeisters. Nach einer dreijährigen Lehrzeit kann der Auszubildende sich bei der zuständigen Industrie- und Handelskammer der Küfergehilfenprüfung unterziehen und nach weiteren drei Jahren Praxis die Weinküfermeisterprüfung ablegen. Für die Arbeiten im Weinberg wird die Laufbahn des "Winzermeisters" eingeschlagen. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Kelter
Presse zum Ausdrücken des Saftes aus der Traubenbeere. Der Most läuft dabei je nach Preßdruck mehr oder weniger vollständig aus der Maische ab; zurück bleibt der Trester. In alten Zeiten wurden zur Mostgewinnung die Trauben mit den Füßen getreten. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Klärung
Entfernen von Trübungen; Ziel ist ein glanzheller, haltbarer Wein. Neben der Selbstklärung durch Absinken von Schwebstoffen (Bodensatz, Depot) stehen zwei Methoden zur Verfügung, die Schönung und die Filtration. Beide Verfahren bringen bei richtiger Anwendung vollen Erfolg, oft werden beide kombiniert. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Klon
Die durch vegetative, d.h. durch Stecklingsvermehrung entstandene Nachkommenschaft eines einzigen Mutterstockes. Alle Reben eines Klones haben also die gleiche Gen-Ausstattung. Die Klonenselektion ist eine Auslesezüchtung mit dem Ziel, gesunde, leistungsstarke Reben mit guter Anpassung an Boden und Klima zu vermehren. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Körper, körperreich
Der Körper ist die innere Substanz des Weines. Als körperreich bezeichnet man die Weine, die reichlich Extrakt, Alkohol und eine angenehm betonte Säure aufweisen. Ähnliches drücken auch die allgemein geläufigen Begriffe kräftig und vollmundig aus. Gegenteil: leicht, körperarm. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Korkgeschmack, korkig
Normalerweise verhält sich Kork dem Wein gegenüber völlig geschmacks- und geruchsneutral. Vereinzelt zeigen Flaschenweine aber einen sogenannten Korkgeschmack, verursacht durch Pilze, die den Kork bereits am Baum geschädigt haben, oder durch einen schimmligen Flaschenkorken. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Korkmotte
Kleinschmetterling, der seine Eier in Holzspalten oder in die Porengänge von Korken ablegt. Die schlüpfenden Räupchen fressen sich in den Kork hinein, so daß Wein ausfließen und Luft in die Flasche eintreten kann. Man erkennt das Schadbild an feinem Korkstaub und zentimeterlangen "Bärten", die von der Flaschenmündung herabhängen. Der Befall ist zunehmend auch in Privatkellern mit Holzregalen festzustellen. Zur Bekämpfung verwendet man Räuchertabletten oder Strips, die in Drogerien erhältlich sind. Die günstigste Bekämpfungszeit liegt während des Mottenflugs im Juli bis August. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

kräftig
Charaktervolle, kernige, herzhafte Weine mit viel Extrakt, Gerbstoff und Säure. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

 

.

Lage
Bezeichnung eines Weinberges, dessen Name und Umgrenzung gesetzlich erfaßt und geschützt ist."Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Lagerung
Wein sollte bei gleichbleibender Lagertemperatur aufbewahrt werden. Die idealen Kellertemperaturen liegen zwischen 12 und 17°C. Wichtig ist, daß die Flaschen bei längerer Lagerung flach liegen. Der Wein umspült dann den Korken und hält ihn feucht; andernfalls würde er schnell eintrocknen und luftdurchlässig werden. Hochwertiger Wein soll erst getrunken werden, wenn er nach dem Transport einige Tage kühl gelagert hat. Unmittelbar nach Erschütterungen verkostet sich ein Wein gestört, verschlossen."Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Landwein
Nach EU-Recht ein qualitativ gehobener Tafelwein mit gebietstypischem Charakter und landschaftsbezogenem Namen."Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Lese
Traubenernte. In Mitteleuropa findet die Weinlese Ende September bis Ende Oktober statt, in südlichen Ländern eine bis drei Wochen früher. Die Ernte von Spät- und Auslesen zieht sich bis Mitte November hin. Eisweine können nur nach dem ersten Frost bei -8° C gelesen werden, der oft erst im November oder Dezember eintritt. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

lieblich
Milde, nicht zu säurereiche, abgerundete Weine mit harmonischer Säure. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Luftton
Wein, der im Verlauf seines Ausbaus oder seiner Lagerung zuviel mit Luft in Berührung kam, etwa in angebrochenen Fässern oder auch Flaschen, verliert an Frische und Bukett und nimmt einen eigenartigen, breiten Geschmack und Geruch an. Der Fremdton entsteht durch eine allmähliche Oxidation von Bukettstoffen und Alkohol zu Acetaldehyd. Er kann durch eine stets spundvolle Lagerung im Faß, ausreichende Schwefelung und rechtzeitige Flaschenfüllung vermieden werden. Ein stärkerer Luftgeschmack kann durch Einleiten von Kohlensäure oder Verschnitt mit jungem, spritzigem Wein gemildert werden. Der freie Raum unter dem Verschluß von Weinflaschen soll bei Stillwein möglichst klein sein. Bei Schaumweinflaschen beträgt er etwa 15 Kubikzentimeter, damit die Kohlensäure sich bei Erwärmung ausdehnen kann, ohne die Flaschen zu sprengen. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Maische
Gemahlene, zerquetschte Trauben vor der Kelterung. 100 Liter Maische ergeben im Durchschnitt 75 Liter Wein. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Mehltau
Der sog. Echte Mehltau ist eine durch den Pilz Oidium tuckeri hervorgerufene Krankheit der Reben, bei der Weintrauben und Blätter wie von Asche bestäubt sind. Der Falsche Mehltau (Blattfallkrankheit, Peronospora), eine sehr gefürchtete Pilzkrankheit der Rebe, wird hervorgerufen durch den Fadenpilz Plasmopara viticola, der 1878 aus Amerika eingeschleppt wurde. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Most Frisch gepreßter Traubensaft, bei dem die Gärung noch nicht eingesetzt hat. In Süddeutschland und der Schweiz Bezeichnung für Obstwein. Ein Mostgeschmack im Wein gilt als unerwünschter Fremdton. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

Muffton, muffig Unsauberer, an verschimmeltes, modriges Holz oder schlechte, stickige Kellerluft erinnernder Geruchs- und Geschmacksfehler. "Weingut Kopp"
Zur Übersicht

 

Bestellkorb

Weine
Sekt, Likör, ...
Geschenke
Weinprobe
Wissenswertes
Über das Weingut Kopp
 
kopp-wein.de | Datenschutz | Impressum | AGB & Hilfe