Weinmacherkunst aus der Pfalz. Weingut Kopp Ihr kleines feines Familienweingut.

 

2013er Rivaner trocken Preis 7,00€
Preis/Liter 9,34€ incl.gesetzl.MwSt. zzgl. 6,95€ Versandkosten
 

Unser feiner Rivaner, ein frisch- fruchtiger Weißwein, der eine leichte Muskatnote aufweist. Vorzügliche knackig frische Apfelaromen, gepaart mit einer milden Säure machen einfach Lust auf mehr. Ein erlauchter und idealer Terrassenwein, passt gut zu milden Gerichten wie Spargel.

2013er
PFALZ
Bereich Südliche Weinstraße
RIVANER
Weißwein trocken

Deutscher Qualitätswein
0,75 Liter
alc. 10,5% vol.
Restzucker: g/Liter 6,5
Säure: g/Liter 6,3
Enthält Sulfite

Durch Hermann Müller fanden ab 1882 Kreuzungsversuche in der Forschungsanstalt Geisenheim statt. Die Vorprüfung der Neuzuchten dauerte bis 1890. Müller wechselte 1891 nach Wädenswil (Schweiz) und 150 Stecklinge der Geisenheimer Neuzuchten wurden in die Schweiz gesandt. Die Stecklinge wurden von 1892 bis 1893 in der Schweiz angezüchtet. 1894 konnten 73 Sorten im Freiland ausgepflanzt werden. Der Riesling × Silvaner trug die Zucht-Nr. 58. Die Vermehrung mit Stecklingen von Heinrich Schellenberg (Eidgenössische Forschungsanstalt Wädenswil) erfolgte 1897. Die erste Veredelung auf Unterlagsreben fand 1901 statt und 1903 wurden die ersten Ertragsanlagen der neuen Sorte erstellt. Die Versuchsanlage bestand 1906 bis 1907 aus 894 veredelten Riesling × Silvaner auf 7 Unterlagsreben. Im Jahr 1908 wurden 22.000 Pfropfreben in der Schweiz und dem Ausland verteilt. Die erste Rückführung von 100 Reben nach Deutschland fand 1913 durch Dern unter Verwendung der Sortenbezeichnung Müller-Thurgau-Rebe statt. In den 1930er Jahren wurden Versuchsanlagen in allen deutschen Weinbaugebieten erstellt, sowie Selektionen durch Fueß vorgenommen. Die Anbauergebnisse wurden 1938 auf einer Müller-Thurgau-Tagung in Alzey gesichtet. Seit 1945 wurde die Sorte zunehmend im Wiederaufbau und bei Umstellungen gepflanzt. Die saatgutrechtliche Eintragung erfolgte 1956. Ab 1969 ist Müller-Thurgau in die Sortenliste nach dem Saatgutverkehrsgesetz eingetragen. Die Klassifikation als empfohlene Sorte in allen Weinbaugebieten Deutschlands erfolgte 1970. Der Müller-Thurgau drang in Deutschland bis 1975 auf den ersten Platz bezogen auf die Anbaufläche vor. Die Vermehrung als Klone der Sorte Müller-Thurgau, Basis- und zertifiziertes Pflanzgut, erfolgte ab 1980.